Allgemein
Cellulite ist hauptsächlich ein "Frauenproblem", denn sie entsteht ganz grundsätzlich unter dem Einfluss weiblicher Hormone.
Östrogene verändern die weibliche Fettschicht- und Bindegewebsstruktur, sie sind außerdem dafür verantwortlich, dass Fett bevorzugt an Schenkeln und am Po eingelagert wird.
Gegen Fettpolster helfen Sport und eine gesunde Ernährung – aber nicht
jeder bekommt die teils hartnäckigen Wülste an Bauch, Beinen oder Po
damit in den Griff. Manche leiden nach Schwangerschaften oder großer Gewichtsabnahme
unter schlaffer Haut. Eine Diät nach der anderen, Jojo-Effekt inklusive,
viele kennen das. Doch wer will nicht einen knackigen Körper, in dem man
sich hundertprozentig wohlfühlt?
Methode
Fett-weg-Spritze (Injektions- Lipolyse)
Überflüssiges Fett mit einer Spritze einfach auflösen - eine geniale
Idee.
Die Injektions-Lipolyse ist kein neues Wundermittel zur Gewichtsabnahme. Sie
ist in der Lage unerwünschte Fettpölsterchen, die weder durch Ernährungsumstellung
noch durch gezielte Bewegungstherapie zu reduzieren sind, abzuschmelzen und zu
verstoffwechseln. Der Wirkstoff ist ein Naturpräparat und wird aus der
Sojabohne gewonnen.
Das Mittel wird mittels feinster Nadeln direkt in die betroffenen Regionen
injiziert. Dort kommt es zum Abschmelzen der Fettzellen und zum gesteigerten
Fettabbau.
Auch die Haut zieht sich wegen ihrer Elastizität zusammen und erzeugt eine
glatte, homogene Oberfläche.
Behandelbare Regionen
Körperbereich Frauen

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Gesichtsbereich

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Körperbereich Männer

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- Reiterhosen
- Oberschenkel / innen
- unteres Gesäß / Übergang zum Oberschenkel
- Love-Handles (bei Männern)
- Hüften
- Ober- und Unterbauch
- Fettwulste an den Schulter-Arm-Gelenken
- Oberarme
- Knie
- Rückenpartien
- Oberschenkel
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Risiken
Gesundheitliche Risiken sind nicht festgestellt worden. Der Wirkstoff selbst und seine
Verstoffwechselung sind sehr gut untersucht. Das Medikament für
die Injektions-Lipolyse ist ein seit vielen Jahren bekanntes Leberschutzpräparat
und wird auch eingesetzt zur Auflösung von Fettgerinnseln im
Blut.
Bei den weltweit vielen Tausenden von Behandlungen traten bislang
keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf. Dennoch gehört diese
Therapie in die Hände von dafür ausgebildeten Medizinern.
Nach der Behandlung treten als Nebenwirkung bei fast allen Patienten
vorübergehende Rötungen, Schwellungen und muskelkaterähnliche
Beschwerden sowie bei einigen Patienten Blutergüsse auf. Nach
wenigen Tagen ist der behandelte Bereich jedoch beschwerdefrei.
Wie viele Sitzungen sind durchzuführen?
Im Durchschnitt zwischen 3-6 Sitzungen oder 4-8 Sitzungen
erforderlich sein. Deren Anzahl kann sich jedoch entsprechend der Dosis
und des Problems verändern. Erste Erfolge stellen sich 2-3 Wochen nach der ersten Sitzung ein, der Abbau hält aber lange an. Je nach Befund, sind mehrere Behandlungen in einen Abstand von 4-6 Wochen erforderlich. |